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Vom Barette schwankt die Feder (Landsknechtslied), gesungen von Kai Kraze

"Vom Barette schwankt die Feder" ist ein Lied, das besonders in der deutschen Jugendbewegung gesungen wurde. Es ist thematisch als Landsknechtslied gestaltet, hat jedoch keinen belegbaren historischen Hintergrund aus dieser Zeit. Die ersten drei Strophen des Lieds stammen verändert aus einem 1854 von Heinrich von Reder (1824 – 1909) veröffentlichten Gedicht, die vierte und fünfte Strophe wurden um 1930 zugedichtet. Die bekannteste Melodie stammt von Heinz Thum (1890 – 1948) und wurde 1914 veröffentlicht (auch wenn es Hinweise gibt, dass die Melodie schon um 1893 entstanden sein könnte); verbreitet ist eine zersungene, das heißt abgewandelte, Variante der ursprünglichen Fassung. Neben der Thumschen Vertonung existieren weitere Fassungen von Egon Kornauth (Sechs Lieder für hohe Singstimme und Klavier, op. 1, 1911) und Julius Weismann (Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte, no. 3, 1899). Liedtext: Vom Barette schwankt die Feder, wiegt und biegt im Winde sich. Unser Wams von Büffelleder ist zerfetzt von Hieb und Stich. Stich und Hieb und ein Lieb muss ein, ja muss ein Landsknecht haben. Unsre Linke an dem Schwerte, in der Rechten einen Spieß; kämpfen wir so weit die Erde, bald für das und bald für dies. Dies und das, Suff und Fraß muss ein, ja muss ein Landsknecht haben. Dass wir Ruhm und Beute gewinnen, zieh‘n wir mutig in die Schlacht. Einmal müssen wir von hinnen, hurtig drum, bei Tag und Nacht. Nacht und Tag, was er mag, muss ein, ja muss ein Landsknecht haben. Landsknechtleben, lustig Leben, in der Schenk bei Tag und Nacht. Sitzt ein fader Kerl daneben, der nicht singt und der nicht lacht: Schmeißt in raus, reines Haus muss ein, ja muss ein Landsknecht haben. Sollten wir einst liegenbleiben in der blutdurchtränkten Schlacht, sollt ihr uns ein Kreuzlein schneiden auf dem tiefen, dunklen Schacht. Mit Trommel viel und Pfeifenspiel sollt ihr, ja sollt ihr uns begraben.

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