У нас вы можете посмотреть бесплатно Skurril und eher unbeliebt: die Class 77- hier strengt sie sich richtig an mit dem Kokser! или скачать в максимальном доступном качестве, которое было загружено на ютуб. Для скачивания выберите вариант из формы ниже:
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Hallo liebe Eisenbahnfreunde und Besucher, herzlich willkommen auf meinem Kanal! Die Baureihe 247.0, besser bekannt als Class 77 gehört mit der Vorgängerbaureihe zu den skurrilsten Dieselloks in Deutschland. Sie fällt in der Erscheinung stark auf durch ihre sehr niedrige Baufor, die dem Einsatz im System der Britischen Eisenbahnen bedingt ist. Dort ist das Lichtraumprofil sehr viel kleiner, so dass die Fahrzeuge entsprechend "schlank" konstruiert sein müssen. In Deutschland spielt das natürlich keine Rolle, doch fand die DB an den robusten Maschinen mit einfacher Konstruktion Gefallen. Bereits 1997 hatte die DB eine Maschine des Typs JT26CW-SS aus Großbritannien übernommen. Diese dieselelektrische Lok war bei Foster Yeoman eingesetzt und wurde bei der DB erprobt mit der Nummer 259 003. Sie trug noch den Taufnamen "Highlander", bewährte sich und wurde 2001 an die Heavy Haul Power International abgegeben, die sie im deutschen Güterverkehr einsetzte. 2015 gelangte sie wieder zurück in ihre Heimat und ist bei GB Railfreight im Einsatz. Um das bis dahin vorhandene "Sammelsurium" an Großdiesellokomotiven im Güterverkehr vereinheitlichen zu können, beschaffte DB Cargo ab 2010 Mietlokomotiven der französischen Tochter ECR (Euro Cargo Rail), die zuerst als Baureihe 266 eingereiht werden sollten, dann aber unter der Baureihennummer 247.0 eingestellt wurden. Mit diesen Loks wurde der Diesellokpark bei DB Cargo etwas gelichtet, obwohl die erforderliche Stückzahl nicht vorhanden war. Die Umstellung auf diese Loks geschah wohl am konsequentesten im Mühldorfer "Dieselparadies". Die zuvor hier einheimischen Dieselloks der Baureihen 217, 225, 232 und 233 wurden durch die 247.0 ersetzt, weshalb sie wohl bei vielen deutschen Eisenbahnfans eher unbeliebt sind. Auch sonst und aktuell immer noch konnte bzw. kann sich die robuste Diesellok etablieren. Ich war am 06.September 2014 im Mühldorfer Revier unterwegs, da an diesem Wochenende einige Fernverkehrszüge der Relation München - Salzburg über Mühldorf umgeleitet werden sollten. In der Hinsicht war der Besuch eine Pleite, denn von den geplanten Inter-und Eurocityzügen wurden gerade mal DREI tatsächlich umgeleitet- die anderen wegen größerer Verspätungen über die Stammroute "durchgewurschtelt", um nicht noch mehr Verspätung anzuhäufen. Gelohnt hat sich der Besuch aber wegen des Kohlezuges aus Gent-Zeehaven (B) nach Garching, den ich zufällig in Tüßling antraf. Der Zug musste hier anhalten, weil noch die Regionalbahn aus Garching an der Alz entgegen kam. Nach dessen Einfahrt in Tüßling hört ihr auch die Startsequenz des Dieselmotors, die bei diesen Loks recht skurril erfolgt: es ertönen erst einige Warntöne, dann startet der Dieselmotor. Und dann ging es los... seht selbst, welche Schwerstarbeit die Lok mit ihrem Zug hat, um ihn in Fahrt zu bringen. Genau für solche Einsätze sind die Lokomotiven gebaut wurden, auch wenn sie keine Designer-Schönheiten sind. Man kann sie eher mit den Taigatrommeln vergleichen- robuste und anspruchslose Technik, die ihren Ursprung bei EMD hat. Die für deutsche Verhältnisse ganz andere Akustik zu gewohnten Diesellok-Baureihen unterstreicht das. Ich finde sie gar nicht schlecht, auch wenn sie viele interessantere Baureihen abgelöst haben- sie ist ja immer noch eine Diesellok und ich als Diesel-Fan kann auch damit gut leben :-) Viel Spaß und liebe Grüße euer Torsten! Re-Post aus meiner Sammlung :-)