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Ludwigslust, Schloss und Park 🇩🇪 - Teil 2/Людвигслуст, дворец и парк 🇩🇪 - часть 2 2 года назад


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Ludwigslust, Schloss und Park 🇩🇪 - Teil 2/Людвигслуст, дворец и парк 🇩🇪 - часть 2

Das Schloss Ludwigslust ist ein klassizistisches Ensemble aus einem Schloss mit Nebengebäuden und einem Landschaftsgarten in der gleichnamigen Stadt im südwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der (Groß-)Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Die großflächige Anlage mit dem Schlossgebäude als Mittelpunkt und der Hofkirche als architektonischem Gegengewicht geht auf die im Kern erhaltene und von Johann Friedrich Künnecke entworfene Anlage des Jagdschlosses Klenow mit seinen umgebenden Gartenanlagen zurück und wurde später durch den Architekten Johann Joachim Busch erweitert. Eingebunden sind Schloss und Kirche in eine planmäßig angelegte Stadt, deren Hauptstraße auf den Schlossplatz zuführt. Die Anlage bildet zusammen mit der Stadt und dem Gartenbereich ein Gesamtensemble, das in dieser Ausführung in Mecklenburg einzigartig ist. Ludwigslust wird deshalb auch oft als mecklenburgisches Versailles oder seltener auch als Sanssouci des Nordens bezeichnet. Das Schloss in seiner aktuellen Gestalt wurde ab 1772 im Auftrag Herzog Friedrichs nach Plänen des Hofbaumeisters Busch errichtet. Der Bauplatz befand sich unmittelbar nördlich des alten Jagdhauses, dessen Abbruch erst nach Vollendung des Neubaus erfolgte. Das Sockelgeschoss des neuen Schlosses stand bereits im November 1772, die beiden Hauptetagen konnten bis 1774 fertiggestellt werden, das Mezzanin ein Jahr später. Die eigentlichen Baumaßnahmen waren bis 1776 abgeschlossen, die Ausstattung der Innenräume dauerte bis in die 1780er Jahre. Das Ludwigsluster Schloss besteht im Kern aus Backstein, einem für Norddeutschland typischen Baustoff, die Fassaden tragen eine für die Region ungewöhnliche Verkleidung aus Elbsandstein. Der Backstein stammte aus den herzoglichen Ziegeleien in Schwerin, Kummerow und Ludwigslust, der Sandstein wurde auf dem Wasserweg über die Elbe aus Pirna importiert. Die eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten Herzog Friedrichs führten dazu, dass teure Gesteinssorten, wie Marmor oder Granit, edle Metalle und Hölzer, Porzellane oder selbst Stuck nur bedingt eingesetzt werden konnten. Ein Kuriosum der Ludwigsluster Schlossanlage ist die dadurch bedingte nahezu durchgehende Verwendung von Pappmaché – volkstümlich als Carton bezeichnet – als Werkstoff zur Imitation hochwertigerer Materialien.[38] Die Nutzung von bemaltem Pappmaché war keine neue Erfindung, wurde in Ludwigslust aber durch den Herzog gefördert und durch den Ausbau der Residenz vorangetrieben und verfeinert. Die herzoglichen Ämter sandten auf Anweisung zur Unterstützung der Papierlieferungen sogar veraltete Akten und Papierreste. Die Hofbildwerkstatt benutzte vorwiegend eine Technik, in der Lagen von Papier in der gewünschten Form verkleistert, anschließend getrocknet, beschnitzt, geschliffen, bemalt und mit einer Art Firnis überzogen wurden. Die Werkstatt war so erfolgreich, dass sie den Großteil der benötigten Ausstattung selbst herstellen konnte. Dekore der Kirche und der mehrdimensionalen bemalten Altarwand, die Deckenrosetten, Friesbänder, Konsoltische, Skulpturen, Uhrgehäuse und sogar Alltagsgegenstände wie Leuchter und Tafelaufsätze fertigte die aus der Papierwerkstatt hervorgegangene Manufaktur zunächst für den Hof und lieferte ab 1765 die Serienproduktion des Ludwigsluster Cartons auch an andere Abnehmer. Danse Macabre von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". https://creativecommons.org/licenses/... Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-... Künstler: http://incompetech.com/

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