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HÄRTHA: PVD-Beschichtung

Die PVD-Beschichtung (Physical Vapor Deposition) ist ein fortschrittliches Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallteilen. Es dient dazu, die Oberfläche mit einer dünnen, aber extrem harten und verschleißfesten Schicht zu überziehen. Im PVD-Beschichtungsprozess wird das zu beschichtende Teil in eine Vakuumkammer eingebracht. Dann wird ein Beschichtungsmaterial, oft ein Metall wie Titan oder Aluminium, in die Gasphase überführt. Dies geschieht durch Erhitzen oder durch den Einsatz von Elektronenstrahltechnologie. Das Beschichtungsmaterial kondensiert auf der Oberfläche des Teils und bildet eine dünne, feste Schicht. Die PVD-Beschichtung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Oberflächenbehandlungsverfahren. Sie ermöglicht die Erzeugung von Beschichtungen mit hoher Härte und hervorragender Verschleißfestigkeit, während gleichzeitig eine hohe Haftung und eine geringe Schichtdicke erreicht werden. Darüber hinaus ist das Verfahren umweltfreundlich, da es keine schädlichen Chemikalien verwendet. Die PVD-Beschichtung wird häufig in Industrien wie dem Automobilbau, der Luft- und Raumfahrt und dem Maschinenbau eingesetzt. Sie ist besonders geeignet für Teile, die hohe mechanische Belastungen und Verschleiß ausgesetzt sind. Mit ihrer Fähigkeit, die Lebensdauer und Leistung von Metallteilen zu verbessern, ist die PVD-Beschichtung ein wichtiger Bestandteil der modernen Materialwissenschaft.