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Unentdecktes Naturparadies mitten in Deutschland: Die Rhön (meine Heimat) 2 года назад


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Unentdecktes Naturparadies mitten in Deutschland: Die Rhön (meine Heimat)

Die besten Ausflugsziele und Wanderungen in der Rhön: Ich zeige euch Lieblingsorte aus meiner Heimat. Vom Schwarzen Moor im Dreiländereck über den Schafstein bis zur Wasserkuppe. Warst du schon mal in der Rhön? Wenn ja, wie hat es dir gefallen & was hast du hier gemacht? Teile deine Erfahrung und deine Erlebnisse gerne in den Kommentaren mit uns. Wir starten am Herz der Rhön oberhalb von Wüstensachsen. Das steht hier nicht umsonst, sondern weil wir uns hier wortwörtlich tatsächlich mittendrin aufhalten. Das Mittelgebirge erstreckt sich über Teile von Hessen bis nach Thüringen und Bayern. Und hier, in der Nähe des Dreiländerecks bin ich aufgewachsen. Einen guten Überblick bekommen wir vom Heidelstein. Hier wird auch klar, warum die Region als "Land der offenen Fernen" bekannt ist. Denn die vielen, baumfreien Bergkuppen sorgen für einen tollen Weitblick in alle Richtungen. Ganz in der Nähe befindet sich der Eingang des Schwarzen Moors. Über einen 2,6 km langen Bohlenpfad schlendern wir durch die mystische Moorlandschaft. Teilweise sieht die Umgebung fast schon steppenähnlich aus. Allerdings ist es viel feuchter als in der Steppe. So feucht, dass am Wegesrand sogar fleischfressende Pflanzen wachsen. Wir entdecken etliche Sonnentau-Pflanzen. Und etwas tiefer im Moor blicken wir geradewegs auf ein Moorauge. Die Wassermulde wirkt wie ein tiefschwarzer See. Ein Gefühl für den Untergrund bekommen wir am Ausgang. Denn dort befindet sich ein Torfbecken, in das man gefahrlos hineinwaten kann. So kann man mal spüren, wie es sich anfühlt, ins Moor einzusteigen. Ich muss sagen: Es ist sehr gewöhnungsbedürftig. Anschließend geht's weiter in Richtung Schafstein. Dazu starten wir oberhalb von Reulbach, kommen an einer idyllischen Kapelle vorbei und passieren einen hübschen Weiher. Hier war ich selbst noch nie, doch diesen Ort werde ich zukünftig wohl öfter besuchen. Es ist ein schöner Teich mit einem hölzernen Steg. Und die Spiegelung der umliegenden Bäume in der Wasseroberfläche wirkt wie gemalt. Aktuell sind hier übrigens unzählige Kaulquappen anzutreffen. Ich strecke meine Hand in eine schwarze Wolke aus Froschbabys und spüre, wie die regelrecht an mir nagen. Das kitzelt. Dann steigen wir durch einen naturbelassenen Urwald und über das steile Säupfädchen weiter auf zum gigantischen Basaltblockmeer. Krass, wie viele Steine hier rumliegen. Wissenschaftler gehen übrigens sogar davon aus, dass unter den Felsen noch immer die Reste eines Gletschers zu finden seien. Das ergeben wohl Temperaturmessungen. Denn selbst an heißen Sommertagen wird unmittelbar in der Nähe des Gesteins eine Temperatur von -1,5 Grad gemessen. Bevor wir ins Hotel gehen, kommen wir noch an der Rhönschafherde der Schäferei Weckbach vorbei. Ein kleines Lamm darf ich sogar auf den Arm nehmen. Es ist zahm, weich und schwer. Charakteristisch für Rhönschafe sind der dunkle Kopf und die hellen Beine. Und sie sind etwas kleiner als andere Schafe. Damit sind sie aber auch sehr gut an die eher karge Landschaft der Rhön angepasst. Dann schlendern wir in Seiferts bei Krenzers zu den Schäferwagen hinter dem Haus. Hier werden wir übernachten. Die hölzernen Wagen sehen gemütlich aus. Und das beste ist, von Innen kann man durch ein Dachfenster die Sterne beobachten. Das lohnt sich sehr. Denn hier in der Gegend gibt es kaum Lichtverschmutzung nachts. Teilweise werden sogar die Straßenlaternen nachts ausgeknipst. Umso besser sind also die Sterne am Himmel zu sehen. Und passend dazu gibt es in der kommenden Nacht sogar einen Supermond. Am nächsten Morgen geht's an der Wasserkuppe weiter. Das ist ja der Berg der Flieger. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden hier die ersten Versuche mit Segelfliegern unternommen. Damals wurden die Segelflugzeuge an einer Art Gummibahn beschleunigt und sind durch die Thermik schließlich abgehoben. Wir nehmen heute aber nicht in einem Segelflugzeug Platz, sondern Boris nimmt mich mit seinem Gleitschirm mit. Der Tandemflug ist super. Ich kann meine Heimat nun also auch mal von oben bewundern und es ist ein unheimlich schönes Gefühl, hier oben in der Luft so beinahe schwerelos zu sein. Zwischendurch darf ich sogar die Leinen in die Hand nehmen und selbst steuern. Sehr cool! :) Das war ein schöner Abschluss unserer kurzen Reise in die Rhön. Zum Schluss stoßen wir auf die gelungene Zeit noch mit einem Apfelsherry an. Cheers! Wenn euch das Video gefallen hat, freue ich mich über einen Daumen nach oben. Denkt an das Abo, um nichts mehr zu verpassen. Und bis zum nächsten Mal :)

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