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Polonaisen F-dur+d-moll - Rainer Noll (Cembalo) spielt aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach 3 недели назад


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Polonaisen F-dur+d-moll - Rainer Noll (Cembalo) spielt aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach

Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach (wird fortgesetzt): Rainer Noll spielt Polonaisen F-dur und d-moll (BWV Anh. 117a+b und 128) auf einem Nachbau des Ruckers-Cembalos (1624) im Unterlinden-Museum in Colmar (Elsass) von František Vyhnálek (2008) - aufgenommen am 19/20..8.2024 (via "Hauptwerk-Sample-Set"). Handschrift: Anna Magdalena (F-dur früh, d-moll spät). Rainer Noll stellte diese Stücke zu einer dreiteiligen Form A-B-A' zusammen: 0:00 Infos 0:27 Polonaise F-dur BWV Anh. 117a 2:22 Polonaise d-moll BWV Anh. 128 (in der Handschrift ohne Titel, Georg von Dadelsen nennt es "polonaisenartiger Satz") 4:11 Polonaise F-dur BWV Anh. 117b (Variation von 117a) Wie viele der Tänze aus dem "Notenbüchlein", sind auch diese Stücke unbekannter Herkunft. Warum kam noch niemand auf den Gedanken, dass zumindest einige von Anna Magdalena selbst stammen? Von ihrer musikalischen Bildung her wäre sie dazu in der Lage gewesen, hat man doch vermutet, dass Bachs Cello-Suiten von ihr komponiert wurden, da sie nur in ihrer Handschrift vorliegen. Und noch im 19. Jahrhundert war es unschicklich, dass eine Frau Kompositionen mit ihrem Namen zeichnete, wie es uns bei Fanny Mendelssohn-Hensel begegnet (und von ihrem Bruder Felix auch noch gutgeheißen wurde). Die Umstände des plötzlichen Todes und Begräbnisses (7.7.1720) von Bachs erster Ehefrau Maria Barbara nach seinem Aufenthalt mit Fürst Leopold in Karlsbad, "ohngeachtet er sie bey der Abreise gesund und frisch verlassen hatte" (so im Nekrolog), bleiben im Dunkeln. Am 3.12.1721 heiratete er in Köthen Anna Magdalena Wilcke (1701 – 1760), jüngstes Kind des Hof- und Feldtrompeters Johann Caspar Wilcke in Zeitz. Sie war Sängerin und hochgebildete Musikerin und kam im Sommer 1720 als „fürstliche Sängerin“ an den Köthener Hof. Bach scheint sie aber schon vorher gekannt zu haben. Bereits 1722 legte er für sie ein Notenbüchlein an, von dem nur Fragmente erhalten sind. Nach der Übersiedlung 1723 nach Leipzig als Thomaskantor fertigte er 1725 ein neues, schöneres Notenbüchlein an, das erst im Laufe der nächsten Jahrzehnte gefüllt wurde. „Bach eröffnet das Buch mit zweien seiner großen Partiten, die er später im 1. Teil seiner Klavierübung herausgegeben hat. Den weiteren Inhalt bestimmte Anna Magdalena selbst. Es sind in der Mehrzahl kleine Galanteriestücke: Menuette, Polonaisen, Märsche – Kompositionen der älteren und Versuche der jüngeren Kinder, kleine Sätze, die sie sich quasi als Stammbucheintragungen von Besuchern in ihrem gastfreien Haus kopiert hat.“ (Georg von Dadelsen im Nachwort der Faksimile-Ausgabe, Kassel 1988, S. 5) Hermann Keller vertritt in seiner Ausgabe des „Notenbüchleins“ (Edition Peters 4546, Vorwort) zu den Tanzsätzen die Auffassung: „Sie zeigen den eben aufkommenden galanten Stil einer Unterhaltungsmusik, zu der sich Bach niemals herunterließ, dem aber wohl die jüngeren und insbesondere die weiblichen Mitglieder der Familie Bach nicht von vornherein abgeneigt waren.“ Zur Interpretation Rainer Nolls: https://erbacher-hof.de/schweitzer/te... Homepage: https://www.erbacher-hof.de YouTube:    / playlistlist=pliynznugwlr6eedwphkta33u2eul...  

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