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#CanadaFBM2020 #fbm20 #weltlesebuehne Gaétan Soucy: "Die Angst des Reihers" aus dem kanadischen Französisch von Andreas Jandl Friedenauer Presse, Berlin 2020 Zum Buch: Wie lässt sich auch nach dem Tod eines Freundes noch Zugang zu seinen Gedanken finden? Was lässt sich über einen Verstorbenen erzählen, um ihn nahbar zu machen? In den Zeichnungen seines verstorbenen Freundes entdeckt der Protagonist der Erzählung die Skizze eines Reihers. Und auch in einem bislang unbeachteten Text von ihm stößt er auf das hochbeinige Tier, dem uralten Symbol für die Kraft der Stille. Darin wird der Reiher allerdings von einem Menschen verkörpert, einem Insassen einer Nervenheilanstalt. Verbissen liefert er sich ein fast unsichtbares Duell mit einem Widersacher, aus dem er unter donnerndem Applaus als Sieger hervorgeht. Schlussendlich fragt sich der Hinterbliebene, wie er sich mit dem Gedanken abfinden kann, dass der gescheiterte Malerfreund im Grunde ein verkannter Schriftsteller war? Gaétan Soucy hinterfragt in seiner vielschichtigen Erzählung die Möglichkeit verlässlichen Erzählens. Die Grenzen zwischen dem Handelnden und dem Erzähler verwischen und die forschende Lektüre beobachtet wie der Reiher den selbst forschenden Autor. Zitat aus dem Nachwort von Alberto Manguel: "In der Literatur werden nicht Dinge erzählt, weil sie passieren, sondern sie passieren, weil sie erzählt werden." Zum Autor: Gaétan Soucy, 1958 in Montréal geboren, studierte Mathematik, Astrophysik und Philosophie. Lehraufträge führten ihn nach Japan, das ihm zur zweiten Heimat wurde. Bis zu seinem Tod im Jahr 2013 lebte er in Montréal und erhielt für seine Bücher, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden, zahlreiche Preise. Zuletzt erscheinen bei Matthes & Seitz Berlin in der gemeinsamen Übersetzung von Andreas Jandl und Frank Sievers "Die Vergebung" und "Die Unbefleckte Empfängnis". Zum Übersetzer: Andreas Jandl, 1975 geboren, übersetzt seit 2000 Dramatik und Belletristik aus dem Englischen und Französischen. Für die Übertragung von J.A. Bakers "Der Wanderfalke" erhielt er 2017 gemeinsam mit Frank Sievers den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis. Konzept/Koordination der Reihe "Deutsche Stimmen der kanadischen Literatur": Barbara Neeb und Katharina Schmidt ([email protected]) Weltlesebühne e.V. Das Projekt ist Teil von Kanadas Kulturprogramm als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Es wird unterstützt durch die Regierung von Kanada (Botschaft von Kanada) und die Vertretung der Regierung von Québec sowie durch den Deutschen Übersetzerfonds e.V. Mehr aus der Welt des Literaturübersetzens und die Übersetzenden auf unserem YouTube-Kanal. Zu abonnieren unter: / @weltlesebuehne Mehr zur Weltlesebühne e.V. unter: www.weltlesebuehne.de oder auf facebook / weltlesebuehne @weltlesebuehne