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PATER THOMAS NAUPP OSB * 23.August 1950 † 7.Juni 2023

Pater MMag. Thomas (Franz) Naupp OSB Mönch der Abtei St. Georgenberg * 23. August 1950 † 7. Juni 2023 P. Thomas kam 1950 als Franz Naupp in Hall in Tirol zur Welt. Er wuchs in Mils und Stans auf, maturierte am Paulinum in Schwaz und trat 1970 in unser Kloster in Fiecht ein. Nach der ersten Profess studierte er in Salzburg Philosophie und Theologie und wurde am 23. April 1977 vom Innsbrucker Bischof DDr. Rusch zum Priester geweiht. Abt Gregor Schinnerl schickte P. Thomas anschließend ans Institut für Österreichische Geschichtsforschung, wo er 1980 das Staatsexamen in Archivwissenschaften, Bibliothekswesen und Museumskunde ablegte. Damit waren die drei großen Themen seines Lebens gesetzt: Mönch, Priester und Historiker. Nach der Rückkehr ins Kloster wurde P. Thomas zum Archivar und Bibliothekar von Fiecht ernannt. Die dortigen Bestände unterführten seine Liebe zur Geschichte des eigenen Klosters und zur Tiroler Heimat. P. Thomas war außerordentlich produktiv und verfasste mehr als 350 Bücher und Beiträge: umfangreiche wissenschaftliche Aufsätze, gut ausgestattete Monografien und kleine Artikel. Er behandelte Großes, Kleines und Kurioses aus der Kloster- und Regionalgeschichte, in einer klaren Sprache und mit einem Blick fürs sprechende Detail. Er war Mitglied mehrerer historischer Vereine, dazu des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und der Bayerischen Benediktinerakademie. 2015 wurde ihm die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Der Benediktinermönch P. Thomas, dem die Geschichte des Klosters so vertraut war, rang oft mit den neueren Entwicklungen seiner Gemeinschaft, durchaus auch temperamentvoll. Freude und Erfüllung fand er im Seelsorgedienst. Als Kooperator in Achenkirch (von 1980-1993), als Pfarrer von Fiecht (von 1994 bis 2010) und Pfarrprovisor in Stans begleitete er unzählige Menschen durch wichtige Lebensetappen. In sechs Volks- und Hauptschulen unterrichtete er Religion. Dazu wirkte er als Kurat der Aschbacher Schützenkompagnie Achenkirch und als Bezirkskurat des Kameradschaftsbundes Schwaz. Nach einer Sabbatzeit im Kloster Muri-Gries übernahm er 2011 die Seelsorge in Steinberg am Rofan. An diesem abgelegenen Ort, den er selbst „das schönste Ende der Welt nannte“, wirkte er bis zum Ausbruch seiner Krankheit, erfolgreich, beliebt und zufrieden. 2022 wurde bei P. Thomas Kieferkrebs festgestellt. Er unterzog sich tapfer und optimistisch den vielen Eingriffen, freundschaftlich begleitet und betreut von Diakon Dr. Bachinger, in dessen Hände er auch die Pfarre übergeben hatte, vorübergehend, wie er hoffte. Am 7. Juni 2023 verschied er friedlich. P. Thomas hat Christus allzeit treu gedient. Möge der ihn nun in seine Herrlichkeit aufnehmen. Abt Jeremias Schröder OSB und die Klostergemeinschaft vom St. Georgenberg, sowie Erzbischof Dr. Franz Lackner und das Erzbistum Salzburg Grete Naupp mit Markus, Pfarr- und Ortsgemeinde Steinberg am Rofan

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