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Ernst Jünger – lesen oder nicht? 8 месяцев назад


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Ernst Jünger – lesen oder nicht?

Er gilt als umstrittenster deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Ernst Jünger. Sein autobiographischer Roman Afrikanische Spiele erschien 1936, ein großes Werk der deutschen Literatur. Mehr dazu in diesem Video. Ernst Jünger (* 29. März 1895 in Heidelberg; † 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller, dessen Persönlichkeit und Werk durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg geprägt wurden. Er ist vor allem durch Kriegserlebnisbücher wie In Stahlgewittern, phantastische Romane und Erzählungen sowie verschiedene Essays bekannt. Daneben stellen ausführliche Tagebücher aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie aus der späteren Bundesrepublik einen wesentlichen Teil seines Werkes dar. (Quelle: Wikipedia) „Afrikanische Spiele“ ist insofern eine interessante und aufschlussreiche Erzählung Ernst Jüngers, als er auf die Genese seiner lebenslangen Suche nach dem befreienden Abenteuer hinweist und im übrigen auch erklärt, weshalb er sein Leben lang unbürgerliche, solipsistische, anarchistische und heroische Ideale pflegte. Ernst Jüngers Gestaltkonzeptionen – die erste war die des „Kriegers“, die zweite die des „Arbeiters“, die dritte die des „Waldgängers“ – gipfeln 1977 in seinem „posthistorischen“ Roman „Eumeswil“, in dem in Anlehnung an Max Stirner der „Anarch“ als vierte und letzte Gestalt Ernst Jüngers als neues Lebensideal proklamiert wird. Der „Anarch“ ist dabei – genau wie die anderen Gestaltkonzeptionen davor – nichts anderes als ein „alter ego“ Ernst Jüngers, und der Roman „Afrikanische Spiele“ zeigt, dass Ernst Jüngers Gestaltkonzeption des „Anarchen“ kindliche Wurzeln hat, die in Ernst Jüngers problematischer familiärer und schulischer Sozialisation zu suchen sind.

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