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Im Roten Rathaus, dem Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters, wird seit mehr als 150 Jahren Politik gemacht. Jede Woche dienstags tagt der Senat von Berlin im Senatssitzungssaal. Zugleich ist das Rote Rathaus ein Ort der Begegnung: Konferenzen, Lesungen und Ausstellungen bringen Menschen unterschiedlichster Herkunft und Interessen zusammen. Im Roten Rathaus werden verdiente Bürgerinnen und Bürger geehrt, und Staatsoberhäupter aus aller Welt tragen sich hier in das Goldene Buch der Stadt ein. Das Rote Rathaus steht aber auch für die wechselvolle Geschichte Berlins. Errichtet wurde es zwischen 1861 bis 1869 an der Stelle, an der seit dem Mittelalter das Rathaus der Stadt stand. Als Sitz von Oberbürgermeister, Magistrat und Stadtverordnetenversammlung wurde es zu einem zentralen Ort der Berliner Demokratiegeschichte. Diese endete jäh 1933 mit der Machtübertragung an die Nazis, welche die Demokratie und die kommunale Selbstverwaltung zerstörten. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Rathaus schwere Schäden. In den Fünfzigerjahren wurde es wieder aufgebaut und Sitz des Oberbürgermeisters von Ost-Berlin, während der West-Berliner Senat im Rathaus Schöneberg tagte. Seit 1991 ist es wieder gemeinsamer Amtssitz für das wiedervereinigte Berlin. Die wichtigsten Räume im Überblick: Über den roten Teppich der HAUPTTREPPE gingen bereits Bill Clinton, König Harald V. von Norwegen, Nelson Mandela, Sophia Loren und viele andere prominente Gäste. Oben angekommen liegt in einer Vitrine im Foyer das GOLDENE BUCH oder das GÄSTEBUCH VON BERLIN aus, in das sich hochrangige Gäste des Landes beim Rathausbesuch eintragen. Außerdem liegt hier das GÄSTEBUCH VOM ROTEN RATHAUS aus, in das sich alle Besucherinnen und Besucher eintragen dürfen. Eine überlebensgroße BÜSTE erinnert an den ersten Regierenden Bürgermeister West-Berlins, Ernst Reuter, der mit seinem Protest gegen die Berlin-Blockade legendär wurde. Mit einer WANDTAFEL wird der Stadtverordneten und der Magistratsmitglieder gedacht, die in nationalsozialistischer und stalinistischer Zeit ermordet wurden. In den Vitrinen im Treppenhausumlauf sind GESCHENKE ausländischer Staatsgäste zu sehen. Als schönster Raum des Roten Rathauses gilt der SÄULENSAAL mit seinem orangeroten Kreuzrippengewölbe und den vielen Büsten: In der neun Meter hohen Halle – ausgemalt nach dem Vorbild des Palazzo Pubblico in Siena – war einst die Magistrats-Bibliothek untergebracht. Heute finden hier Veranstaltungen und Ausstellungen statt wie „Berlin in Gips“ mit Werken aus der Gipsformerei und den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Im WAPPENSAAL tagten ursprünglich die Stadtverordneten – heute wird er für Staatsempfänge und Festakte genutzt. Namensgebend sind die Wappen Berlins und aller Bezirke in historischer Fassung. Durch den Wappensaal geht es in den großen FESTSAAL: Er ist 30 Meter lang sowie 18 Meter breit und damit der größte Raum des Hauses. Von Beginn an war er für Feierlichkeiten bestimmt. Bis 1990 tagte hier auch die Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlung. Die Stirnseite des Saales schmückt seit 2005 wieder das monumentale Gemälde „Der Berliner Kongress von 1878“, das der Hofmaler Anton von Werner für die Stadt Berlin anfertigte und das bereits von 1881 bis 1945 dort hing. Nicht alle Räume des Roten Rathauses sind öffentlich zugänglich: Im SENATSSITZUNGSSAAL tagt jeden Dienstag der Senat von Berlin. Anschließend werden die Ergebnisse im PRESSERAUM vorgestellt. Der Regierende Bürgermeister arbeitet in seinem AMTSZIMMER, in dem er Gäste empfängt und politische Gespräche führt. Im LOUISE-SCHROEDER-SAAL in der dritten Etage finden unter anderem Koalitionsverhandlungen, aber auch Konferenzen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder statt. MEHR INFORMATIONEN: https://www.berlin.de/rbmskzl/service...