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Burgruinen Deutschland - Schauenburg - Oberkirch - Baden-Württemberg - Burgen - Verlassene Orte 5 лет назад


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Burgruinen Deutschland - Schauenburg - Oberkirch - Baden-Württemberg - Burgen - Verlassene Orte

Sprache: Deutsch Untertitel: Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch / Spanisch Die beeindruckenden Ruinen der Schauenburg liegen auf einer hohen Spornterrasse im Renchtal im nördlichen Schwarzwald. Erbaut wurde sie im 11. Jahrhundert. Die Burg war lange hart umkämpft und hat eine interessante Geschichte. Mehr dazu im Video. Standort auf Google Maps: https://goo.gl/maps/tqnMdcSB9wm Weitere Videos über Burgen und andere historische Orte auf unserem Youtubekanal:    / historytravelnature   ---------- Die Ruinen der Schauenburg liegen auf einer hohen Spornterrasse im Renchtal. Erbaut wurde sie im 11. Jahrhundert von Herzog Berthold II. von Zähringen. 1120 wird sie erstmals in einem Dokument erwähnt. 1131 erhielt Herzog Welf VI., ein Bruder Heinrich des Stolzen von Bayern, die Schauenburg zur Mitgift von seiner Gemahlin Uta, Gräfin von Eberstein und Enkelin des Pfalzgrafen Gottfried von Calw. Mit Uta von Schauenburg besitzt die Burg eine berühmte Persönlichkeit. Sie war Stifterin des Klosters Allerheiligen bei Oppenau. Später waren die Herren von Eberstein Eigentümer der Burg, bis sie Wolf von Eberstein 1386 zusammen mit seiner Hälfte der Grafschaft Eberstein an Rudolf VII. von Baden verkaufen musste. Die Ritter von Schauenburg stellten jedoch als Ministeriale und Burgmannen der Grafen von Eberstein die Besatzung der Burg. Als mit Ludwig Winterbach von Schauenburg, der letzte seiner Linie starb, sollte Heinrich Truchsess von Höfingen vom Markgrafen mit Ludwigs Anteil der Burg belehnt werden. Doch die anderen Linien der Familie von Schauenburg, die ebenfalls mit Teilen der Burg belehnt worden waren, wehrten sich dagegen und beriefen sich auf deren Status als Ganerbenburg. Im Jahr 1402 entbrannte deshalb eine Fehde mit Bernhard von Baden. 1403 gingen der Herren von Schauenburg als Sieger hervor. Im 17. Jahrhundert, wurden für den Ausbau des Gaisbacher Schlosses, Steine von der Burg genutzt. Verantwortlich dafür war der Burgverwalter der benachbarten Ullenburg, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Bekannt auch als Verfasser des Simplicissimus. Nach mehrfachen Zerstörungen, welche vermutlich 1689 unter den Feldherren Vauban und Melac im Pfälzischen Erbfolgekrieg geschahen, ist die ehemalige Burg seit dem 18. Jahrhundert eine gepflegte Ruine. Sie befindet sich bis heute im Besitz der Freiherren von Schauenburg. Die Ruine ist noch gut erhalten. Die Burg hatte mindestens drei Wohntürme, von denen noch zwei zum Teil erhalten sind. Weiter zeigen sich noch Reste eines Torturms, einer Ringmauer, eine Schildmauer, an welche sich eine Kapelle anlehnte, sowie die Überreste einer Vorburg, welche von einem Ringgraben und einem ihm vorgelagerten Wall umschlossen ist. Im Keller der ehemaligen Kapelle befindet sich heute ein kleines Museum.

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