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Tip 5 Bachelorarbeit Masterarbeit Gliederung

So schreibst du eine gute Gliederung deiner Bachelor- oder Masterarbeit. Hier deine Checkliste dazu. Heute sprechen wir über die Gliederung einer Bachelor- oder Masterarbeit. Die Gliederung macht in einer Bachelor- oder Masterarbeit die meiste Arbeit - ist aber der Garant für eine Top-Note. Ein Wissenschaftler/in muss eine gewaltige Menge an wissenschaftlichen Veröffentlichungen lesen. Damit dies einfacher wird, hat man sich international auf eine einheitliche Struktur geeinigt. D.h. alle wissenschaftlichen Artikel engl. paper die eine Studien vorstellen, folgen der gleichen Stuktur: Einleitung – Methoden – Ergebnisse – Dikussion = EMED Damit wird dem Leser sofort klar, welche Frage die Studie beantworten wollte.Die Studie die man veröffentlicht braucht natürlich neue Ergebnisse Damit jeder andere Forscher diese Ergebnisse nachvollziehen kann, muss er die angewendeten Methoden kennen die zum Einsatz kamen. Am Ende muss das Ergebnisse beurteilt werden. D.h wurde die Ausgangsfrage beantwortet oder sind weitere Forschungen notwendig? Weil Ihr aber noch keine WISSENSCHAFTS-PROFIS seid, müssen eure Bachelor- und Masterarbeiten immer ein Theoriekapitel haben.In dieses Theoriekapitel kommt alles rein, was für das Verständnis eurer Arbeit wichtig ist. Und - ihr sollt hier natürlich den neuesten Forschungsstand aufzeigen. Damit wird aus EMED: ETMED. Einleitung – Theorie – Methoden – Ergebnisse – Diskussion Kommen wir nun zur Gliederung: 1. DER ROTE FADEN Ohne Roten Faden wird sich auch der Bewerter/ Leser deiner Bachelor- oder Masterarbeit sehr schwer tun. Also denk an ETMED und skizziere schon zu Beginn deine Struktur. 2. Die Gliederung ist das Grundgerüst, der Dreh und Angelpunkt deiner Arbeit und DEIN ROTER FADEN. Aus ihr heraus formst du später dein Inhaltsverzeichnis und dein Marschplan, deine Anleitung. Und ja es ist auch normal, dass man zu Beginn nicht weiss, was am Ende rauskommt. Das ist ja der Witz an einer Bachelor- oder Masterarbeit - ES IST EIN FORSCHUNGS-PROZESS - ja richtig, ein Prozess! Deswegen nennt man deine HYPOTHESEN am Anfang ja auch ARBEITSHYPOTHESE - die du am Ende ja je nach Ergebnis und Erkenntnis bestätigst oder verwirfst. Du bist ja kein HELLSEHER - der weiss was da am Ende herauskommt. UND gleich an dieser Stelle ob eine Arbeitshypothese gut oder schlecht ist - hängt nicht davon ab ob du sie später bestätigst oder verwirfst.Verwerfen ist ok ist ja auch ein interessantes Ergebnis. S Bau deine Argumentationskette langsam auf. Nimm deinen „Titel“ und deine Forschungsfrage -Arbeitshypothese-. Schreib dir das fett auf einen groben Zettel - Was untersuch ich eigentlich? … und alles was jetzt kommt schaust du durch diese BRILLE an. Trägt es zum Ergebnis bei? Macht es Sinn? An welcher Stelle brauch ich das? Merke die Einleitung muss nicht untergliedert werden Hauptteil Merke der Hauptteil muss dann untergliedert werden. Theorie – Methoden – Ergebnisse. Hier schriebst du WAS du gemacht hast und WIE du das gemacht hast. Hier greifst du dann auf die Vorarbeit anderer Wissenschaftler, die sich vor dir mit diesem Themenbereich beschäftigt haben zurück und zollst Ihnen dadurch Respekt, dass die deren Arbeit zitierst. Deren Gedanken kannst du folgen, verwerfen aber bitte immer mit Begründung.Tip: Der Hauptteil sollte aus maximal drei bis vier Haupt-Kapiteln bestehen. Jedes Haupt-Kapitel sollte auch wieder aus mindestens zwei Unterkapitel bestehen. Schluss Diskussion: Hier steht das Ergebnis, das Resümee, das Fazit deiner Bachelor- oder Masterarbeit. Resümee heisst hier darfst du keine NEUEN INHALTE ins Spiel bringen. Also präsentiere hier das Ergebnis deine Erkenntnis und beschreibe es. Auch ein Ergebnis ist, wenn du neue Fragestellungen durch deine Arbeit erkannt hast. Merke der Schluss muss nicht untergliedert werden. Also jetzt weisst du die Überpunkte.