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Der schönste Bergsee der Alpen? Wanderung ins Naturparadies

Wunderschöne Rundwanderung zu einem der schönsten Bergseen in Österreich: Tief in die Mieminger Kette, über die Grünsteinscharte zum Drachensee und zurück über die Marienbergalm. Was ist dein liebster Bergsee? Welchen See sollten wir unbedingt mal besuchen? Schreib deine Antwort gerne in die Kommentare! Hier geht's zur Tourenbeschreibung mit GPS-Daten: https://homeoftravel.de/wanderung-zum... Los geht's am Gasthaus Arzkasten am Mieminger Plateau. Hier gibt es einen gebührenpflichtigen Wanderparkplatz und eine Wanderkarte, an der wir uns einen Überblick verschaffen können. Die heutig Tour hat es in sich. Es gilt, über 1.500 Höhenmeter und 19 km Strecke zu überwinden. Dazu steigen wir das erste Stück noch verhältnismäßig gemütlich in Richtung Lehnberghaus auf. Der Weg führt durch den schattigen Wald und an einem idyllischen Fluss entlang. Perfekt zum Reinkommen. Am Lehnberghaus könntet ihr dann auch schon die erste Pause einlegen. Wir steigen direkt weiter auf und es wird steiler. Durch ein schier endloses Geröllfeld schlängeln wir uns zur Grünsteinscharte hinauf. Der Untergrund ist teilweise etwas rutschig. Das heißt, wir machen kleine Schritte und versuchen uns vorsichtig nach oben zu schrauben. Die Gämsen, die wir am Wegesrand beobachten, laufen deutlich leichtfüßiger. Am höchsten Punkt der heutigen Tour haben wir auch die Haupt-Höhenmeter schon gemeistert. Die Aussicht hier oben ist sensationell. Wir blicken zurück, sehen wo wir aufgestiegen sind und können am Horizont die Ötztaler Alpen aufragen sehen. Auf der anderen Seite blicken wir direkt auf den Hinteren und den Vorderen Tajakopf. In diese Richtung geht es nun auch weiter. Zuerst steil bergab und dann hoffentlich bald mit Aussicht auf den Drachsensee. Der gewünschte Ausblick lässt nicht mehr lange auf sich warten. Nach wenigen Abstiegsmetern sehen wir erstmals den Drachensee vor uns liegen. Türkisgrün schimmert er in der Sonne. Ein schöner Kontrast zu dem felsigen Untergrund ringsum. Davor liegt noch ein weiterer, kleinerer See. Diesen Namen kenne ich allerdings nicht. Vielleicht wisst ihr ihn ja? Wir wandern noch ein Stück näher heran. Aus der Ferne sieht man erst richtig, wie klar das Wasser tatsächlich ist. Und es ist eiskalt. Der Drachensee wird auch im Sommer nie richtig warm, sondern bleibt immer erfrischen. Das liegt wohl auch an der Höhenlage. Schließlich befindet sich der See hier auf fast 2.000 Meter Höhe. Einige Meter darüber liegt die Coburger Hütte in Bestlage. Auf der einen Seite den Drachensee zu Füßen, auf der anderen Seite hat man Blick auf den tiefer gelegenen Seebensee. Und als ob das noch nicht genug wäre, sieht man auch noch richtig schön die Zugspitze aufragen. Was eine sensationelle Aussicht. Hier könntet ihr auch übernachten, wenn euch die Tour für einen Tag zu lang ist. Wir werfen sogar mal einen Blick ins Innere und die Zimmer sehen richtig gemütlich aus. Für uns geht es weiter. Wir verlassen die Coburger Hütte wieder, wandern oberhalb des Seebensees entlang und steigen weiter zur Biberwierer Scharte auf. Auf dem Weg dorthin kommen wir noch an einigen Schafen vorbei und bis hierhin bleibt der Pfad sehr einsam. Uns kommt kaum eine Menschenseele entgegen. So setzen wir auch ohne Stress zum langen, steilen Abstieg an. Auf diesem Stück ist nochmals Trittsicherheit gefragt. Bergab durch das Geröll abzusteigen, ist gar nicht so easy. Man muss aufpassen, nicht wegzurutschen & sicher nach unten zu kommen. Der obere Teil ist allerdings am schwierigsten. Weiter unten wird es dann schon besser. Anschließend folgen wir einem Waldweg. Und noch immer geht es hoch und wieder runter. Man sollte meinen, dass wir die Höhenmeter irgendwann mal geschafft haben. Aber ein steiler Anstieg jagt den nächsten. Dafür haben wir auf dieser Seite ganz neue Ausblicke. Wir schauen auf den Fernpass hinab und können den Blindsee unter uns liegen sehen. Ein starker Regenschauer, der plötzlich auftaucht, zwingt uns zu einer kurzen Pause. Bald darauf können wir die Tour dann fortsetzen und auch noch die letzten Meter zurücklegen. Es gilt, noch bis zur Marienbergalm weiterzuwandern. Langsam verschwindet die Sonne hinter den umliegenden Berggipfeln. Die Wanderung dauert eben doch ihre Zeit. Ich hoffe, dass wir an der Hütte zumindest noch ein kühles Getränk bekommen können. Und ja, wir haben Glück. Ich lasse mir ein Radler schmecken. Das habe ich mir heute wirklich verdient. Von der Marienbergalm ist es dann nur noch rund eine Stunde bis zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg führt idyllisch durch den Wald und an einer steil abfallenden Schlucht entlang. Für diesen letzten Abschnitt müsst ihr nochmals ein bisschen schwindelfrei sein. Wenn euch das Video gefallen hat, freuen wir uns über einen Daumen nach oben. Und denkt an das Abo, um zukünftig nichts mehr zu verpassen. Danke fürs Zuschauen! :)

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