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Es läuten die Glocken der evangelischen Pfarrkirche in Bleiberg-Nötsch. Es ist nach der evangelischen Kirche Attersee das zweitälteste Stahlgeläute Österreichs und eines der ältesten weltweit. Im Gemeindeteil Bleiberg-Nötsch der Marktgemeinde Bad Bleiberg in einem Hochtal zwischen dem Dobratsch und dem Bleiberger Erzberg steht die evangelische Pfarrkirche. 1783 wurde ein Toleranzbethaus errichtet, das 1858 mit der Errichtung des Turmes und einigen Erweiterungen sein heutiges Aussehen bekam. Die Innengestaltung wurde 1990 wiederhergestellt. Die Orgel verfügt über sieben Registern auf einem Manual und Pedal und wurde als Opus 1831 von den Gebr. Rieger aus Jägerndorf erbaut. Das Geläute ist eines der bedeutendsten Ensambles der österreichischen Glockenlandschaft. Die Glocken wurden 1856 vom Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation in Bochum (D) gegossen. Da Stahlglocken erst um 1850 entwickelt wurden und die älteste erhaltene Stahlglocke aus dem Jahr 1853 stammt, ist es anzunehmen, dass das Geläute von Bleiberg-Nötsch eines der ältesten Stahlgeläute überhaupt ist. Zum Zeitpunkt des Gusses der Glocken hatte man noch keine "festen Rippen" für Stahlglocken entwickelt und so wurde jede Glocke frei geformt, das zeigt sich deutlich am Klang, aber auch am Aussehen der Glocken. Das Aussehen betreffend ist die Kronengestaltung und die Zierde der Glocken auffällig unterschiedlich, so haben die Glocken 1 und 4 runde, geschwungene Kronenhenkel und jeweils zwei Zierleisten etwas über dem Schlagring, am Mantel, am Hals und an der Schulter, während die Glocken 2 und 3 über kantige Kronenhenkel und drei Zierleisten über dem Schlagring und einem Band am Hals verfügen. Nur Glocke 1 ist mit einer Jahreszahl versehen, alle anderen sind Inschriftslos. Die Armaturen stammen alle aus der Gusszeit der Glocken und werten damit den historischen Wert nochmals auf. Das Hauptgeläute besteht aus den Glocken 1, 3, 4 und wird regulär zu Gottesdiensten, bzw. die Glocke 1 auch zum Angelus geläutet. Glocke 2 hingegen steht regulär nicht in Verwendung und muss noch von Hand geläutet werden. Glocke 1: Schlagton: f'-2 Teiltöne: U = fis°-0.5, P = fis' +3.5, T = gis' -3, Q = cis" +2, O = f" +4, DO = f''' + 4.5 Glockentyp: Sept⁺ Gewicht: 730 kg Durchmesser: 120.0 cm Glocke 2: Schlagton: fis'-2 Teiltöne: U = a° ±0, P = g' ±0, T = a' -0.5, Q = e' +3, O = fis" -5.5, DO = fis''' +0.5 Glockentyp: Sext⁺ Gewicht: 600 kg Durchmesser: 112.0 cm Glocke 3: Schlagton: gis'-2 Teiltöne: U = h° +2, P = gis' +5.5, T = h' +1, Q = fis" +2.5, O = gis" -3.5, DO = gis''' +2.5 Glockentyp: Sext⁺ Gewicht: 500 kg Durchmesser: 105.5 cm Glocke 4: Schlagton: cis"-2 Teiltöne: U = cis' -1, P = cis" -2.5, T = e" -5.5, Q = gis" -1, O = cis''' -6, DO = cis'''' +9 Glockentyp: Oktav° Gewicht: 240 kg Durchmesser: 83.0 cm Gießer und Gussjahr: Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation, Bochum (D) - 1856 Ich bedanke mich bei der Pfarre für die Erlaubnis der Aufnahme und insbesondere beim Herrn Mesner von Bleiberg für das Läuten der Glocke 2 während dem Vollgeläute und die Unterstützung bei der Aufnahme. ___________________________________________________________ Quellen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Evang... Wernisch, Jörg: Glockenkunde von Österreich