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Courrendlin JU Pfarrkirche St-Germain et St-Randoald Konfession: römisch-katholisch Es erklingen alle 4 Glocken: dis‘ fis‘ h‘ e‘‘ Aufnahme vom Samstag, 19.10.2024, ca. 11h20, Sondergeläute im Rahmen der Jahrestagung der GCCS. Die Pfarrkirche Courrendlin besitzt ein vierstimmiges Geläute. Die beiden kleinsten Glocken stammen noch aus dem späten 15. Jh. und gehören so zu den ältesten Glocken des Kantons. Dem 19. Jh. entstammen die beiden grösseren Glocken, die Werke der Giesserdynastie Bournez aus dem französischen Morteau sind. Gemeinsam bilden die Glocken einen reizvollen Zusammenklang. Courrendlin, zu Deutsch früher Rennendorf genannt, wurde bereits im Jahre 866 erstmals urkundlich erwähnt. Bereits zu dieser Zeit besass der Ort auch eine Kirche. Die frühere Pfarrkirche befand sich nördlich des Dorfes und ist heute noch als Kapelle erhalten. Das heutige Gotteshaus inmitten des Dorfes entstand 1755-1758. Die Konsekration erfolgte erst 1172. Im 19. Jh. wurde der Turm umgestaltet, weiter wurde die Kirche 1924 und 1936 um Annexe erweitert. Die letzte Renovation erfolgte 2022. Der hohe Spitzturm der Pfarrkirche prägt das Bild von Courrendlin wesentlich mit. Er ist von schlanken Proportionen und steht an der Front der schlichten Kirche. Einfach ist auch der Innenraum, der als wandfesten Schmuck lediglich schlichte, weissgefasste Stuckaturen aufweist. Licht strömt durch die Buntfenster von Hans Joachim Albert, 1936, in den Raum. Beachtenswert sind die Altäre, die zwischen 1756 und 1764 entstanden sind und zu den schönsten Barockaltären im Jura gezählt werden, die auch Gemälde aus derselben Zeit zeigen. Einige hübsche Plastiken und die Kreuzwegstationen des Künstlers L. Chovet aus Paris aus dem Ende des 19. Jhs. ergänzen die Ausstattung. Die Orgel von 1983 ist ein Werk von Neidhart & Lhôte, St-Martin. Herzlichen Dank an die GCSS für die hochinteressante Tagung. Daten der Glocken: Nr. 1 gegossen 1890 Giesser: Bournez frère et soer, Morteau Gewicht: 971 kg Schlagton: dis’ Nr. 2 gegossen 1846 Giesser: G.-C. & P.-A. Bournez, Morteau Schlagton: fis’ Nr. 3 gegossen 1480 Giesser: Follare, Fribourg zugeschrieben Schlagton: h’ Nr. 4 gegossen 1480 Giesser: Follare, Fribourg zugeschrieben Schlagton: e’’ Bilder, Text und Tonaufnahme: Robin Marti