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Estland bei Tallinn/Kadriorg: Sängerbühne im Sängerpark, Schloß Kadriorg (Schloß Catherinenthal), Russalka und Strand. 1710 eroberte Russland unter Zar Peter I. Estland von Schweden. Im Sommer 1718 gab der Zar den Auftrag, zwischen dem Klint von Lasnamäe (deutsch Laaksberg) und der Ostsee ein Barockschloss und ein Parkensemble als seine Tallinner Sommerresidenz anzulegen. Er benannte das Tal nach seiner zweiten Ehefrau Katharina Das Russalka-Denkmal[wurde 1902 von dem estnischen Bildhauer Amandus Adamson geschaffen. Es erinnert an den Untergang des russischen Marineschiffs Rusalka im Jahr 1893 im Finnischen Meerbusen. Sie wurde nach Rusálka, dem weiblichen "Wassergeist" oder "Nixe" in der slawischen Mythologie benannt. Mit dem Schiff gingen 177 Seeleute unter. 1902 wurde im Revaler Stadtteil Catharinenthal (heute Kadriorg) das Russalka-Denkmal für die beim Untergang der Rusalka getöteten Seeleute eingeweiht. Es steht fast unmittelbar am Ufer der Ostsee. Eine Promenade führt vom Denkmal direkt zum Schloss Catharinenthal mit seinem Park. Das Denkmal stellt einen auf einem Granitsockel stehenden Engel dar, der in seiner ausgestreckten rechten Hand ein vergoldetes orthodoxes Kreuz hält. Er zeigt auf den vermuteten Ort des Schiffsuntergangs. Die Skulptur ist das erste Monumentalwerk des estnischen Bildhauers Amandus Adamson (1855-1929), der sich dabei wahrscheinlich an der Darstellung der Nike von Samothrake orientierte. Um den Fuß des Denkmals sind Anker und Kanonen zu sehen. Auf Schildplatten sind die Namen der umgekommenen Seeleute zu lesen. Hohe Laternen umrahmen den Platz des Denkmals, das heute ein beliebter Ort für russischsprachige Brautpaare ist. Die heutige Konstruktion einer Liedermuschel, der sogenannten Sängerbühne (Laululava), stammt von den estnischen Architekten Alar Kotli und Henno Sepmann. Die Anlage wurde in den Jahren 1957 bis 1960 errichtet. Die bis zu 15.000 Sänger versammeln sich auf einer bis zu 73 Meter breiten Treppenbühne, die aus akustischen Gründen von einem bis zu 32 Meter hohen Trossennetz in Form eines hyperbolen Paraboloids überspannt ist Sie wiegt 80 Tonnen. Die Tradition des estnischen Liederfests (estnisch üldlaulupidu[1]) wurde 1869 begründet. Sie ist im Kontext des Erstarkens eines estnischen Nationalbewusstseins zu sehen. Das estnische Liederfest findet derzeit alle fünf Jahre in Tallinn statt (nächste Veranstaltung: 2014). Beim Liederfest 2009 traten über 26.000 Sänger vor fast 70.000 Zuhörern auf.[2] Der gemeinsame Chor bestand aus 18.000 Sängern. Das estnische Liederfest ist damit eine der größten Veranstaltungen für Laienchöre weltweit. 2003 wurden die estnischen, lettischen und litauischen Lieder- und Tanzfeste von der UNESCO als Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit anerkannt und 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen An der Nordseite der Sängerbühne steht der 1969 zur Hundertjahrfeier des Liederfests eingeweihte 42 Meter hoher Turm von Allan Murdmaa, auf dessen Dach sich ein Feuer befindet, das zu Beginn des Liederfests entzündet wird. Etwa eine halbe Million Zuschauer können vom Lauluväljak auf die Sängerbühne und die dahinter liegende Ostsee blicken.