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Großvargula (UH), die Glocken der Jacobikirche

Tonfolge: f'-a'-es'' Die große Glocke goss Eckhart Kucher 1562, die mittlere Hieronymus Möringk 1610. Die kleine Glocke ist ein Werk von Jacob König aus dem Jahre 1648. Die mittlere Glocke kam 1921 aus Niederspier nach Großvargula und ersetzt ein 1850 von Benjamin Sorge gegossenes Instrument, welches im Ersten Weltkrieg eingezogen und verhüttet wurde. In der Turmlaterne befindet sich eine ''Schlagglocke'' in Form einer alten Gasflasche. Sie ist am Anfang zu hören. --- Die Kirche St. Jacobi zu Großvargula ist eine im Kern romanische, 1414 erbaute Saalkirche mit dreiseitigem Abschluss im Osten. Im 15. und 17. Jahrhundert erfolgten Umbauten. Der kleine, zweigeschlossige Fachwerkglockenturm mit Laternenhelm an der Südseite kam erst 1696 zur Kirche dazu. 1902 wurde sie restauriert. Der geräumige Bau besitzt zwei 1718 errichtete Emporengeschosse, ein drittes wurde 1883 entfernt. Der neugotische Hochaltar trägt ein Altarbild von Christus als Gärtner. Die Kanzel datiert auf das Jahr 1609, der Opferstock auf 1571. Das Taufbecken entstand im 17. Jahrhundert. Die Orgel wurde 1830 von Ernst Siegfried Hesse (Dachweig) errichtet und 2012 von restauriert. Sie besitzt 26 Register auf zwei Manualen und Pedal. --- Der Ort Großvargula fand seine Ersterwähnung im Jahre 785. Eine in der Unstrutschleife befindliche Burg wurde 1281 genannt. 1727 wurde an gleicher Stelle ein Barockschloss errichtet. Der Ritterorden verkaufte bereits 1385 Großvargula an die Stadt Erfurt. Nachdem diese 1664 ihre Selbständigkeit verloren hatte, gehörte Großvargula als Teil ihres Territoriums zum Erfurter Staat des Erzbistums Mainz. 1806 wurde Großvargula französisch besetzt und dem Fürstentum Erfurt angegliedert. Nach dessen Auflösung kam der Ort 1814 wieder zu Preußen. Heute liegt er im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen und zählt gut 700 Einwohner. --- Die Aufnahme erfolgte am 21. März 2023. Herzlichen Dank an Pfarrerin Fellmann für die Aufnahmeermöglichung!

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