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Wohnraum ist knapp und teuer. Das Wohnrecht, insbesondere das Mietrecht, steht seit Langem in der Kritik. Einigkeit besteht nur in einem Punkt: Die derzeitige zersplitterte Rechtslage ist nicht nur unübersichtlich, sondern auch unfair und außerdem investitionsfeindlich. Trotzdem sind mehrere Anläufe zur Schaffung eines leichter verständlichen Rahmens gescheitert. Wie lässt sich die längst überfällige Reform anstoßen? Und kann die Klimakrise vielleicht dabei helfen, die Modernisierung zu beschleunigen? Mit Expert*innen diskutieren wir Wege aus der Krise für das Wohn- und Mietrecht. Die Veranstaltung wurde vom WU Department für Privatrecht organisiert. Impuls und Moderation: Stefan Perner, Professor, Vorstand des Departments für Privatrecht, WU Wien Diskussion: Katharina Fröch, Vorsitzende der Bundessektion Architekt*innen Österreichs, fachkundige Laienrichterin am Verwaltungsgericht NÖ und Vorsitzende des Gestaltungsbeirats NÖ Karin Ramser, Direktorin, Wiener Wohnen Markus Reithofer, geschäftsführender Gesellschafter der Reithofer Immobilienbewertung GmbH und Vorstand des ÖVI Johannes Stabentheiner, Honorarprofessor, Johannes Kepler Universität Linz und Bundesministerium für Justiz Cilli Wiltschko, Leiterin Projektentwicklung Wohnbauvereinigung für Privatangestellte