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Erstkontakt mit dem Claas Arion 470, dem Spitzenmodell der frisch überarbeiteten Arion-400-Reihe. Lies unseren Testbericht gleich hier online: https://www.digitalmagazin.de/marken/... ---- Claas Arion 400 Der Arion ist eigentlich ein sprechendes Pferd aus der griechischen Mythologie. Doch mit der frisch überarbeiteten Baureihe Arion 400 hat Claas eher eine eierlegende Wollmilchsau geschaffen. Die Serie Stand bisher für enge Kurven, ein niedriges Dach und wenig Gewicht. Jetzt bekommt das Wunderpferd aber obendrein mehr Power und Nutzlast – und ein neues Spitzenmodell, den Arion 470. Etwas skeptisch blickten wir zunächst vom Boden auf die Kabine. Denn anders als beim Arion 600 gibt es für den kleinen Hengst keine Vierpfostenversion. Vom Fahrersitz aus sorgt das aber letztlich nur für leichte Abstriche bei der Rundumsicht. Viel Raumgefühl und eine gute Sicht bei Frontladerarbeiten bringt dagegen die Panoramic-Kabine mit ihrer prominenten Aussparung im Dach. Hier hat sich Claas ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz geschaffen. Die Scheibe im Dach ist aus Polycarbonat und besteht dank ihres Materials den sogenannten Fops-Test, bei dem Kabinendächer beweisen, dass sie auch dann halten, wenn schwere Objekte darauf fallen. Mit dieser Kabine streckt sich der Arion 470 allerdings über zwei Meter siebzig in die Höhe. Wer unter tiefe Decken muss, kann jedoch mit der Niedrigdachkabine und der passenden Bereifung knapp unter der magischen Marke von zwei Meter fünfzig bleiben. Im Spitzenmodell darf das Wunderpferd jetzt noch mehr Pferdestärken loslassen. Bis zu 155 PS generiert der Fiat Powertrain Motor hier aus seinen viereinhalb Litern Hubraum. Bei Nenndrehzahl sind es noch 139 PS, was einem Leistungsgewicht von 35 Kilogramm pro PS entspricht – ein sehr guter Wert! Mit eingerechnet ist da schon der 10-PS-Boost, der sich aktiviert, sobald der Traktor schneller als 7 km/h fährt oder sobald die Zapfwelle in Aktion ist. Auch ab den Gängen B6 oder C1 aktiviert sich die Leistungsspritze. Insgesamt ist das Motormanagement also nicht ganz so ausgefeilt wie bei größeren Modellen aus Harsewinkel. An unserem Testtag stand auf dem Betrieb die Futterernte an. Beim Einsatz vor dem Häckseltransportwagen gab sich der Motor erfrischend spritzig.Etwas überrascht waren wir über den hohen Fahrkomfort. Denn am Testmodell war die optionale Kabinenfederung gar nicht verbaut. Turbulenzen fängt daher der luftgefederte Sitz in Kombination mit der Vorderachsfederung ab. Diese stammt von Carraro und ist mit ihrer Einzelradaufhängung eine der besten am Markt – was den Komfort angeht. Gar nicht gut gefallen haben uns hingegen die 10 Schmiernippel pro Seite mit einem Wartungsintervall von 50 Betriebsstunden. Beim Claashändler gibt es für diese eine automatische Schmierung, die wir dringend empfehlen. Schwere Geräte sind übrigens kein Problem für den Arion. Trotz gleicher Achse wie unter den Vorgängern darf der Hengst jetzt mit 9 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht prahlen. Das macht bis zu 4,2 Tonnen Nutzlast – ein echtes Lasttier eben! Damit man davon profitieren kann, gibt es nun dickere Hydraulikzylinder im Heck. Mit 6,25 Tonnen sollte der Arion jetzt alle Anbaugeräte in dieser Liga hieven können. Apropos Anbaugeräte: Die Winkel der Unterlenkerhaken nervten bisher beim Anbau. Claas formte die Streben jetzt Z-Förmig, damit man Geräte leichter anbauen kann. Bei den großen Modellen der Reihe ist eine Load-Sensing-Pumpe mit 110 Litern Förderleistung pro Minute an Bord, auf Wunsch sogar mit 150 Litern. Für diese Traktorgröße ist das ein Spitzenwert – und möglicherweise etwas übertrieben? Nicht unbedingt, wenn man den Hintergedanken der Harsewinkeler Ingenieure kennt. Sie wollten vor allem bewirken, dass die Pumpe eine Förderleistung von 110 Litern bereits bei 1.600 Motorumdrehungen erreicht. Das spart bei den typischen Einsatzprofilen in dieser Größenordnung Diesel. Genau hinsehen sollte man allerdings bei den Steuerventilen. Vier elektronische Stecker gibt es nur optional mit dem hochwertigsten Ausstattungspaket Cis Plus. Wer den Standard-470er kauft, bekommt nur zwei oder drei mechanische Steuergeräte. Unser Fazit: Die neue Reihe macht dem Namen Arion fast alle Ehre: Sie stemmt viel Gewicht, arbeitet fein mit den Vorderläufen, sprich dem Frontlader, und vermittelt mit dem Glasdach ein Gefühl der Freiheit. Um dem namensgebenden Wunderpferd noch näher zu kommen, müsste sie jetzt noch sprechen lernen. Ab Oktober ist sie zumindest mit neuen Digitalpaketen zu haben und wird damit ein ganzes Stück intelligenter. ------ #claas #arion #traktor #landtechnik #frontlader #grasernte # liner #schwaden