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Der Stint lebt im nördlichen Atlantik und in der Ostsee. Jeden Winter zieht er in großen Schwärmen ins Brackwasser der Flussmündungen, um sich dort langsam dem Süßwasser anzupassen, ehe er im Frühjahr stromaufwärts zum Laichen weiter zieht. Früher galt der lachsähnliche Fisch als "Arme-Leute-Essen". Noch Anfang des 19. Jahrhunderts wurde er an den Ufern der Elbe mit Netzen in solchen Massen gefangen, dass die Bauern ihn an ihre Hühner und Schweine verfütterten und als Dünger auf ihre Felder warfen. Heute ist der handlange Fisch nach Angaben der Landwirtschaftskammer fischereiwirtschaftlich kaum von Bedeutung. Doch in Norddeutschland wird der wegen seines eigentümlichen Geschmacks auch "Gurkenfisch" genannte Stint von Feinschmeckern heiß geliebt, weiß Zeeck. Ob frisch gebraten oder geräuchert, ob als Suppe oder eingelegt in Sauer - der Stint gilt als "Kultfisch", der auf vielen Speisekarten nicht fehlen darf. Der Stint (lat. Osmerus eperlanus) ist ein schlanker, silbriger Fisch mit einer langen Maulspalte. Er lebt in arktischen und gemäßigten Breiten des Atlantiks und des Pazifiks. Von den 15 Arten, die es weltweit gibt, steigen einige Arten zum Laichen in die Flüsse auf und wieder andere leben dauernd im Süßwasser. Die maximale Größe eines Stint kann 33 cm und sein Gewicht bis zu 220g betragen. Der Stint zieht ab ca. Februar stromaufwärts hinauf in das Süßwasser der Elbe bis in die sandigen Reviere hinein zum Ablaichen. Der Stint, der sich normalerweise von Plankton, Boden- und Krebstieren ernährt, frisst während der Wanderung nichts. Einst wurden nur die Meerwasserstinte kulinarisch geschätzt. Die massenhaften Flußaufsteiger hingegen wurden eher verschmäht. "Stint gehört ins Armenhaus" hieß es, aber eben nicht in die feine Küche. Heute sind die Kleinfische regionale, gebratene Delikatessen in flussnahen Restaurants, wo die Gäste raten, ob sie das natürliche Gurkenaroma herausschmecken.